Politik Korea


„Süd-Korea: Demographischer Wandel und sozialpolitische Herausforderungen in einem Schwellenland“ (Vortrag im Rahmen der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Demographie am 5. März 2004 in Bielefeld)

Süd-Korea ist mit einem tiefgreifenden demographischen Wandel und einer Alterung der Gesellschaft konfrontiert. Dieses Land, das erst Mitte der 1990er Jahre den Status eines „Newly Industrialized Country“ erreichte, wurde bereits im Jahre 2000 in der UN-Studie „Replacement Migration“ zu den Ländern gezählt, die in Zukunft einen potentiellen Bedarf an Einwanderung haben werden, falls sie der Alterung der Gesellschaft begegnen wollen. Süd-Korea war viele Jahre lang ein Auswanderungsland. Die wichtigste Einflußgröße auf die Alterung der Gesellschaft ist der starke Rückgang der Fertilität (die TFR betrug im Jahre 2000 noch 1.47, sie ist bis 2002 weiter zurückgegangen auf nunmehr 1.17). – Die Politik hat Anfang des Jahres 2004 in Strategie-Papieren neue sozialpolitische Maßnahmen diskutiert. Das Referat beschreibt die neuen politischen Überlegungen und diskutiert die Prozesse, die einen Einfluß auf die Ausdehnung der Sozialpolitik haben können.



 
   
 
 
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